Von Richmond zur Wineglass Bay – Tasmanien Teil 6

Alina sitzend auf den roten Steinen vor dem Strand an der Wineglass Bay

Am nächsten Morgen ging es weiter nach Richmond. Dort sollte es noch ein Geschäft geben, in dem man den leckeren Honigwein kaufen könne, den wir auf dem Markt in Hobart entdeckt hatten. Auf dem Weg dorthin kamen wir noch an einem niedlich aussehenden und gut besuchten Süßwarengeschäft „Sweets & Treats” vorbei. Dort gab es neben allerlei Bonbons und Leckereien auch hausgemachtes Eis, das uns bei der Hitze sehr gelegen kam. Zudem gab es besondere Sorten wie Macadamia und „Honey Comb Heaven“.

Etwas abgekühlt und mit guter Hoffnung ging es weiter zum „Richmond Tasting House“, in dem es allerlei Weine und andere alkoholische Spezialitäten geben sollte. Nachdem wir uns etwas erfolglos umgesehen hatten, fragten wir den Verkäufer. Er schaute ebenfalls in den Regalen nach und teilte uns mit, dass leider keine mehr da waren. Sehr geknickt schauten wir uns noch etwas um und fanden ein paar interessant aussehende Biere. Wir hätten es sehr begrüßt, wenn uns der Verkäufer noch etwas anderes empfohlen hätte, das ähnlich wie der Honigwein gewesen wäre. Aber leider, wie schon so oft, hofften wir da vergeblich.

Zurück im Auto empfahl uns Foursquare die Cadbury Schokoladenfabrik in Claremont zu besuchen. Diese lag zwar wieder ein Stück zurück Richtung Süden, jedoch soll das die einzige Cadbury Fabrik in Australien sein die man auch besuchen kann. Der Eintritt kostet $4 pro Person, dafür bekommt man noch eine kleine Tüte mit ein paar Schokoladenproben. Nach dem Eingang kommt man erst mal direkt in den Souvenierladen um vom Kuscheltier, über den Kugelschreiber bis zum T-Shirt alles mit Cadbury-Logo zu erstehen.

Wombat-Kuscheltier mit Cadbury-Schleife

 

Anschließend geht es weiter in einen kleinen Raum, in dem regelmäßig die „Führungen“ stattfinden. Wer wie wir schon in der Halloren-Fabrik in Halle (Saale) oder etwas ähnlichen war, wird etwas enttäuscht sein. Man bekommt ein Video ohne Ton gezeigt und währenddessen erzählt eine Mitarbeiterin von Cadbury etwas zu der Herstellung von Schokolade. Neben dem Film werden auch einige Herstellungszwischenschritte zum probieren angeboten. Zum Abschluss kann man sich noch im Fabrikverkauf relativ günstig mit Schokolade eindecken – auch in 5 kg Paketen 😉

Regale voll mit Cadbury Schokolade

Für diese Nacht stand mal wieder eine „Powered Site“ auf dem Plan und so ging es nach Bicheno. Dort gab es einen kleinen Imbiss der quasi im Garten einen Campingplatz betrieb. Mit Strom und sanitären Anlagen, aber leider ohne Küche oder etwas ähnlichem. Für Nudeln auf unserem Kocher reichte es aber allemal 🙂 Am nächsten Morgen ging es weiter zu einer kleinen Wanderung im „Freycinet National Park“.

Alina und Robert am Wineglass Bay Lookout

Nur zu Fuß, in etwa 1 – 2 Stunden oder per Boot, zu erreichen liegt die Wineglass Bay, deren Strand regelmäßig zu einem der schönsten Strände der Welt gezählt wird. Bei der Hitze war es schon ab und zu etwas anstrengend, besonders am Schluss geht es immer mal wieder recht Steil und über Stock und Stein hinab. Etwa bei der Hälfte der Strecke befindet sich ein Lookout, von dem man einen wirklich sagenhaften Blick auf die gesamte Bucht bekommt. Der Strand selber ist schön, sehr weicher und weißer Sand und auch die roten Steine, die wie angemalt aussehen sind etwas Besonderes. Aber wir finden für den „perfekten“ Strand fehlten irgendwie ein paar Palmen 😉

Alina sitzend auf den roten Steinen vor dem Strand an der Wineglass Bay

Auf dem Rückweg hatte Robert noch eine unheimliche Begegnung mit einer schwarzen Schlange mit einem grünen Schimmer. Nach einigem Geraschel ist sie schnell wieder im Gebüsch verschwunden, unsere bisher einzige Begegnung dieser Art!

 

In und um Hobart, Hauptstadt von Tasmanien

iPod touch mit der MONA App und Ansicht der nächstgelegenen Kunswerke im MONA

Auf dem Weg aus Queenstown hinaus, kommt man an goldfarbenen Bergen vorbei in denen noch immer Erz abgebaut wird. Dort gibt es auch einen kleinen “Look Out“ von dem man einen schönen Blick auf das Tal hat.

Blick auf einen See im gelben Erzgebirge

Von dort ging es dann weiter Richtung Süden, zur Hauptstadt von Tasmanien, nach Hobart. Übernachtet haben wir im Treasure Island Caravan Park im Norden der Stadt wo wir einige Backpacker aus Frankreich und Deutschland kennen gelernt haben. Für den nächsten Tag hatten wir bereits im Vorfeld  eine Segway Tour gebucht (mal wieder^^) und so machten wir uns nach dem Frühstück auf nach Kangaroo Bay am gegenüberliegenden Ufer von Hobart.

Robert und Alina auf Segways vor dem Hafen in Hobart

Dort erwarteten uns bereits der Segway-Truck und zwei Tourleiter die gerade die Segways herausholten. Kurze Zeit später trafen auch noch die anderen Teilnehmer ein und die Sicherheitseinweisung und Verteilung der Helme begann. Da wir nun schon das dritte Mal auf einem Segway fuhren, kamen wir sehr schnell wieder rein. Da es aber für die anderen das erste Mal war, sollten wir ihnen hinterher fahren, was nicht besonders spannend war. Die Aussicht auf die Stadt ist schon sehenswert und es war mal etwas anderes auf öffentlichen Boden zu fahren und sich daher mit Fußgängern den Weg teilen zu müssen. Aber es gab keine Hürden oder Slalomfahrten wie in den Blue Mountains und es waren heruntergedrosselte Off-Road-Segways und somit ziemlich langsam. Eine der Tourleiter nahm uns dann nach einiger Zeit an die Seite und nahm uns mit auf eine andere Tour die, wie sie meinte nur mit ausgewählten Teilnehmern gefahren werde. Wir mussten nicht mehr hinter den andern herfahren, viel mehr zu sehen oder spannendere Wege waren es trotzdem nicht. Es hat Spaß gemacht aber wenn man nicht gerade das erste Mal fährt, fehlt vielleicht ein bisschen der Spaß.

Gut besuchter Wurststand auf dem Salamanca Market in Hobart an man "Bratwurst" kaufen kann

Anschließend haben wir noch den Salamanca Market in Hobart besucht. Der Markt findet regelmäßig jeden Samstag von 8:30 bis 3:00 pm statt und bietet neben vielen Essen und Getränkestände noch eine Vielzahl an Kunsthandwerk und Ständen mit Bekleidung. Nach einem kleinen Imbiss („Bratwurst with Sauerkraut“) sind wir an einem Honigstand vorbeigekommen der auch Honigwein verkauft. Dort haben wir den (unserer Meinung nach) bisher besten Honigwein in Australien gekauft! Eine Flasche MountainView Meadery Tasmanian Honey Wine, den es leider nur in Tasmanien zu kaufen gibt.

Weinberg vor und von MONA in Hobart

Noch bevor wir unsere Reise in Sydney begonnen hatten, wurde uns von unserer damaligen Mitbewohnerin wärmsten ans Herz gelegt in Hobart das MONA zu besuchen. Nun lag unser Campingplatz auch noch direkt neben an und so haben wir am nächsten Tag das Museum of Old and New Art in Hobart besucht. Liebhaber der modernen Kunst reisen wohl von aller Welt an um sich Ausstellungen und Veranstaltungen anzusehen. Das MONA versucht überall modern und anders als normale Museen zu sein. So gibt es vor dem Museum einen großen Weingarten der auch benutzt wird um Museumseigenen Wein herzustellen – Moorilla.

iPod touch mit der MONA App und Ansicht der nächstgelegenen Kunswerke im MONA

Nach dem man den Eintritt bezahlt oder das Onlineticket getauscht hat, muss zu erst hinab in das unterste Stockwerk laufen. Dort bekommt man einen iPod touch und Kopfhörer ausgehändigt, die einzige Möglichkeit etwas über die Kunstwerke zu erfahren – Infoschilder gibt es nirgends. Die einzige installierte App weiß nun wo man sich innerhalb des Museums befindet und zeigt einem die nächstgelegenen Werke in einer Liste an. Nun kann man etwas über das Stück und den Künstler lesen sowie sich ab und zu passende Musik und/oder Interviews anhören. Wie der Name schon sagt, befindet sich in dem Museum nicht nur moderne Kunst sondern es finden sich mittendrin immer mal wieder auch Stücke aus dem alten Ägypten oder Kunst der Aborigines. Wie es sich für ein modernes Museum gehört, gab es neben raumfüllenden Stücken, wie ein gesellschaftskritischer „fetter“ Ferrari, auch jede Menge blinkendes, bewegendes und Geräusche machendes zu entdecken.

Robert vor einem roten aufgequollenen roten Plastikauto mit Ferraizeichen

Nach fast vier Stunden waren unsere Füße lahm und unsere Aufnahmekapazität erreicht und so machten wir uns weiter nach Port Arthur, wie ihr im nächsten Blogbeitrag lesen könnt 🙂

In und um Strahan – Tasmanien Teil 2

Fähre namens Eagle von Heritage Cruises

Auf dem Weg nach Corinna kamen wir noch durch das kleine Dorf Waratah. Dort befindet sich an einem kleinen Kiosk, der auch Imbiss und „Laden für alles“ ist, eine Zapfsäule. Sprit bekommt man dort aber nur um bis zum nächsten Ort zu kommen – und die Besitzerin tankt selbst! In Zeehan haben wir dann die Nacht im gut ausgestatteten Treasure Island Caravan Park verbracht. Am nächsten Morgen ging es dann zum regenreichsten Ort Australiens, nach Strahan an der Westküste Tasmaniens. Nach einem Besuch des Visitor Centers haben wir uns für den nächsten Tag ein Fährticket gebucht und haben uns im Bushman’s Bar and Cafe einen Brunch mit Nachtisch gegönnt.

Bushman's Bar and Cafe mit Sandwich und Kuchen

Anschließend ging es nach einem Tipp der Touristeninformation zu den Henty Dunes. Etwa 11 km nördlich von Strahan, befindet sich mitten im Wald eine riesige Sanddüne. Hat man diese erklommen kann man über die Baumwipfel hinwegschauen und nach Lust und Laune wieder hinunter rutschen oder sich sogar Sand Boards ausleihen und damit wie auf Schnee hinabgleiten.

Henty Dunes - Sandberg mit Blick über die Bäume

 

Für diese Nacht stand mal wieder ein Stromloser günstiger Campingplatz auf dem Plan. Daher sind wir durch die WikiCamps App auf dem Macquarie Heads Campground gelandet. Zusammen mit einigen Familien und noch mehr Fischern haben wir die Nacht gut verbracht und konnten am Morgen einen wunderschönen Sonnenaufgang beobachten.

Sonnenaufgang mit Blick auf das Meer und einem ablegenden Fischerboot am Macquarie Heads Campground

 

Nach dem Frühstück ging es zurück nach Strahan um unsere am Vortag gebuchte Schiffstour anzutreten. Der Trip wurde von World Heritage Cruises angeboten und enthielt neben der 6 stündigen Fahrt und Führungen auch ein Mittagsbuffet und bei manchen Tickets auch ein kleines Frühstück. Die Fahrt begann um 9:00 Uhr und wurde von ständigen Berichten des Captains begleitet, der über die Umwelt und ein bisschen zu der Geschichte der Gegend etwas zu berichten hatte. Mit dem Boot ging es von Strahan den Macquarie Harbour entlang, von dem der südöstliche Teil als Teil der tasmanischen Wildnis auf der Liste des UNESCO-Welterbes steht. Es ging vorbei an dem berüchtigten „Hells Gate“ (Höllentor), von den Gefangenen so genannt, da sie dort auf ihrem Weg nach Sarah Island (die Hölle auf Erden) durch mussten. Anschließend ging  es weiter in Richtung Süden zum Liberty Point, in dem viele tausende von Lachse und Forellen gezüchtet werden.

Fähre namens Eagle von Heritage Cruises

Nach dem Frühstück (Kuchen/Muffin und ein Heißgetränk) ging es in Sarah Island an Land. Dort erwartete uns eine engagierte Tourleiterin die mit viel Wissen und Freude die Geschichten der ehemaligen Gefangenen-Insel berichtete. Nach der Tour durch die Ruinen der der kleinen Stadt ging es wieder zurück an Board in dem das Mittagsbuffet bereits angerichtet war. Mit gut gefüllten Tellern mit Lachs aus den besuchten Fischgründen, frisches Baguette und vielen verschiedenen Salaten ging es wieder an den Platz um die Landschaft zu bestaunen und dem Captain zu lauschen. Zum Abschluss der Fahrt ging es noch den Gordon River hinab und in „Heritage Landing“ noch einmal an Land. Dort konnte man auf einem Boardwalk durch den Urwald gehen und sogar bis zu 2000 Jahre alte „Huon Pines“ bewundern.

Reiseleiterin auf Sarah Island

Sarah Island

Die Fährfahrt hat wirklich Spaß gemacht und zudem haben wir viel gesehen und gelernt und würden es Besuchern von Strahan auf jeden Fall empfehlen. Für uns ging es am Nachmittag wieder weiter in Richtung Landesinnere und verbrachten die Nacht in Queenstown. Auf dem einzigen Stromcampingplatz in 100 km Umkreis Queenstown Cabin & Tourist Park mit kaum Schatten und schlechten Duschen aber immerhin nur $20/Nacht.

Spirit of Tasmania – mit der Fähre nach Tasmanien

Die Fähre Spirit von Tasmania die in Devenport vorbeifährt

Sonnenaufgang mit daneben fliegenden Heißluftballons

Spirit of Tasmania – Ein paar Fakten

Wenn man wie wir bereits mit dem Auto unterwegs ist  und nicht die ganze Zeit im Hotel sein, (oder die Insel nur mit Rucksack erwandern möchte) muss sich nach einem Fährenplatz umsehen. Von Melbourne nach Devonport und zurück, verkehren die Fähren Spirit of Tasmania I + II die 1998 von STX in Finnland hergestellt wurden. Beide Fähren können bei maximal 30,8 Knoten (57 km/h), bis zu 1.400 Passagiere und 1000 Autos transportieren. Man kann an den meisten Tagen zwischen einer Tagesfahrt (9:00 AM) und einer Nachtfahrt (9:00 PM), sowie zwischen verschiedenen Kabinen auswählen. Bei der Tagesfahrt gibt es jedoch noch eine günstige Möglichkeit ohne festen Sitzplatz. Zusätzlich wird angeboten nur das Auto zu verschiffen, jedoch muss man dazu eine Frachtanfrage stellen. Es ist vermutlich teurer als die $89 die man (in der Regel) für sein Auto bezahlen muss, wenn man selbst damit fährt.

In der Morgendämmerung Blick vom Hafen auf die Fähre

Vorbereitung

Wir haben uns dann für eine Tagesfahrt entschieden und waren zuerst am Überlegen was wir dann die 9-11 Stunden machen sollten. Bei der Tagesfahrt haben neben „The Captain’s Table“, in dem man Frühstück und Mittagessen kaufen kann, auch mehrere Bars und eine Lounge geöffnet, in dem neben (alkoholischen) Getränken auch verschiedene Snacks angeboten werden. Bei der Nachtfahrt hat noch zusätzlich ein Restaurant geöffnet. Damit keine Langweile aufkommt, wird auch besonders für Kinder viel angeboten. Unter anderem gibt es während der Fahrt verschiedene Malkurse, Kinderschminken und Tiervorträge/Vorführungen. Zudem gibt es an Board ein kostenloses Kino, ein kleines „Kasino“ und die Möglichkeit sich für knapp $20 einen portablen Filmplayer auszuleihen. Sollte man noch etwas für die Reise vergessen haben oder Lust auf ein Eis oder ein Kartenspiel  bekommt, kann man in dem Kiosk an Board noch allerlei entdecken oder sich in der Touristeninformation über Tasmanien/Melbourne informieren.

Von Melbourne nach Devonport

Vor der Abfahrt von Melbourne sollten wir bereits um 6:00 am Hafen sein und wir dachten ein Campingplatz lohne sich für die paar Stunden nicht. So sind wir am Abend zuvor ins Kino, in die Spätvorstellung mit The Secret Life of Walter Mitty gegangen und haben die Nacht auf einem Parkplatz verbracht. Am Hafen konnten wir den Sonnenaufgang beobachten und dazu eine Handvoll Heißluftballons die daneben gestartet sind. Das Adrenalin vom Boarding und den Sicherheitskontrollen hielt uns trotz des kaum bekommenden Schlafs für den Moment wach. Tasmanien hat nämlich eine der strengsten Einfuhrbestimmungen der Welt. Daher wird jedes Auto überprüft und erfragt ob sich unter anderem irgendwelche Früchte,  rohes Fleisch oder Fisch im Gepäck befinden. Diese müssen dann in den bereitgestellten Quarantänebehältern entsorgt werden. Wenn man Gasampullen (auch für unseren Gaskocher), Waffen und ähnliches dabei hat, können diese im Sicherheitsbereich abgegeben werden und bei der Ankunft wieder mitgenommen werden.

Blick von oben auf den Cruise Terminal in Devenport

Nachdem wir endlich im Schiff waren, haben wir einen kleinen Ausflug auf das Deck unternommen und hatten einen Blick von oben auf die einfahrenden Fahrzeuge. Nun waren wir schon fast 4 Stunden auf den Beinen und bekamen Appetit auf ein Frühstück, das wir im „Captain’s Table“ einnahmen. Da wir keinen festen Sitzplatz gebucht hatten, machten wir uns anschließend auf die Suche nach einer Sitzgelegenheit und fanden Platz in dem bei der Tagesfahrt nicht genutzten Restaurantbereich. Auf den Bänken war es nicht besonders gemütlich aber die Müdigkeit ließ einen auch in den ungemütlichen Positionen etwas schlafen.

Unser Auto im Bauch der Fähre mit vielen anderen Autos

Nach der Ankunft in Devonport machten wir uns mit URD (und unseren wieder eingesammelten Gasflaschen) auf zum nahe gelegenen Abel Tasman Caravan Park. Schon als wir das Zelt aufbauten merkten wir, dass es schon deutlich kühler war als in Melbourne, was man in der Nacht noch mehr zu spüren bekam. Der Campingplatz hatte mit Strom, Duschen, einer Küche, einem Grillplatz und einer Waschküche alles was man brauchte.

Von Devonport nach Melbourne

Knapp drei Wochen später ging es für uns wieder zurück auf die große Insel. Diesmal sind wir am Abend zuvor auch ins Kino, in Launceston, zu The Wolf of Wallstreet gegangen. Jedoch sind wir anschließend noch einmal auf einen kostenlosen Campingplatz, um doch noch ein paar Stunden in der horizontalen zu verbringen. Das hat sich auf jeden Fall gelohnt, wir mussten zwar sehr früh raus, aber die Fahrt etwas ausgeruhter zu erleben ist etwas Wert. Zudem wussten wir nun das es an Board ein paar Tische mit Strom gibt und so haben wir unsere Rucksäcke mit Laptops an Board gebracht, um die Fahrt über Fotos zu bearbeiten und im eigenen WLAN-Netzwerk gegeneinander Age of Empires zu spielen 😉

Somit verging die Zeit deutlich schneller als bei der Hinfahrt. Nach der Ankunft in Melbourne sind wir wieder zu unserem, nun schon gut bekannten, Crystal Brook Tourist Park in der nähe von Heidelberg in Melbourne gefahren.

Was wir in der Zwischenzeit auf Tasmanien erlebt haben könnt ihr dann in den nächsten Blogbeiträgen lesen 🙂

Die Fähre Spirit von Tasmania die in Devenport vorbeifährt