Die letzten Tage und Wochen waren dann doch sehr schnell vergangen und die Wohnung war übergeben worden und die restlichen Möbel und „Kram“ bei den Eltern untergebracht. Nach Ostern sollte es nun endlich losgehen. Am 1. April, kein Aprilscherz, um 12:38 Uhr ging es mit dem Zug nach Frankfurt am Main. Denn um die Reise nicht noch unnötig zu verlängern und alles ein bisschen zu entschleunigen, hatten wir für den Tag vor dem Abflug Zugtickets und ein Hotelzimmer in Frankfurt gebucht.
Die Zugfahrt war kurz (verglichen mit den kommenden Flügen 😉 ), jedoch war es zuerst noch ein kleines Abenteuer das Hotel zu finden, von der Bushaltestelle sollte es eigentlich nicht mehr weit sein. Jedoch schien das neue Hotel nicht das einzige neue Hotel in dieser Gegend (direkt am Flughafen) zu sein und so sah man zuerst nur halb fertige Baustellen und Schlammstraßen an denen wir Google Maps nach weiterfolgten. Einmal um die Ecke und das moderne Hotel war doch gefunden. Das Hotel bot noch mal eine schöne Möglichkeit am Abend etwas „Vernünftiges“ zu essen, durchzuschlafen und am Morgen mit dem Shuttle-Bus gemütlich ans Terminal gefahren zu werden.
Nach dem Frühstück, hieß es dann Gepäck einschweißen lassen und es gab noch ein paar Missverständnissen bei der Sicherheitskontrolle. Wir hatten den Tipp erhalten Duty Free Wasser mit in den Flieger zu nehmen, dies war dann aber natürlich doch verboten, da es mehr als 100 ml waren. -.- Aber schneller als gedacht saßen wir dann doch im Flugzeug.
Der Flug von Frankfurt nach Hanoi verlief absolut planmäßig und dank unserer sehr nach unten geschraubten Erwartungen, wurden wir recht positiv überrascht. Zum einen (und das war wohl der wichtigste Punkt), funktionierte das Entertainment-System (fast) ohne Probleme und zudem wurden wir wirklich sehr ausreichend mit Getränken und Mahlzeiten versorgt. Reichte einem Dies nicht, konnte man dazu/danach/zwischendurch verschiedene Nudelsuppen (Ramen) bekommen! *yammy*